Braucht man einen ND-Filter für die Fotografie oder zum Videodreh?

Die Frage läßt sich klar beantworten: nein, man braucht so einen Filter nicht unbedingt. Wenn man Langzeitbelichtungen machen möchte, kann man sich ein simples Prinzip zunutze machen: möchte ich 10 Sekunden lang belichten, kann ich auch 10 einzelne Aufnahmen von jeweils 1 Sekunde machen, die ich dann in Photoshop miteinander verrechne. Das Ergebnis ist das gleiche. Nur eben ein wenig mehr Arbeit in der Entwicklung. Von Sony gibt es da eine App namens glatte Reflexion, die ich in meiner A6000 installiert habe.

Beim Videodreh habe ich diese Möglichkeit natürlich nicht, deshalb habe ich mir gerade einen variablen ND-Filter von ZOMEI zugelegt, der sich von ND 2 – ND 400 stufenlos verstellen läßt. Wichtig wird der Filter dann, wenn ich offenblendig filmen möchte, bei 24 oder 25 fps mit 1/50 eine relativ lange Verschlusszeit habe und bei hellem Licht Überbelichtungen vermeiden möchte. Den Filter stelle ich in einem Youtube-Video vor, in Kürze werde ich auch über meine Erfahrungen mit speziell diesem Filter berichten.

Produkte von Amazon.de

Ihr könnt den Filter direkt über den obigen Affiliate-Link bestellen, ich erhalte dann eine kleine Provision von Amazon. Wenn es Fragen zu dem Filter gibt, schreibt es gern in die Kommentare. Wenn ich ein wenig Erfahrungen mit der Qualität und Handhabung gesammelt habe, gibt es ein entsprechendes Video auf meinem YouTube-Kanal.

Ein neues Video aus der Reihe: Tango von Anfang an

Die Idee:

Tango lernen von Anfang an, das heißt, auf einfache Art dem Tango den Nimbus des komplizierten nehmen und jeder(m) die Hürde des Anfangens zu verkleinern. Ich verstehe Tango als eine Sprache in der es erfreulicherweise gar nicht so viele Buchstaben gibt. Wir machen Schritte, vorwärts = ein Buchstabe, seitwärts = ein zweiter, wir drehen uns, ein dritter und so weiter…aber so viel weiter geht es gar nicht. Wenn wir das ersteinmal verstanden und als Fähigkeit erlernt haben, geht es letztendlich dann mehr darum, wie man etwas macht, wie man Musik in Bewegung verwandelt. Genau genommen sind bei jedem Tanz immer drei Parteien beteiligt, Führende(r), Folgende(r) und, genauso wichtig, die Musik. Mein persönliches Empfinden beim Tanzen: wenn meine Tanzpartnerin und ich uns harmonisch in der Musik bewegen können, die Stimmung eines Tango, einer Milonga oder eines Waltzes aufnehmen und in unseren Tanz einfließen lassen können, dann ist es wie fliegen. Wenn wir dann auch noch unser Umfeld im Auge behalten und wissen, wo wir sind und die anderen Paare, dann haben wir die Chance zu tiefen Erlebnissen.

Wie das alles geht, worauf man achten sollte, das ist das Thema der kleinen Videoreihe „Tango von Anfang an“ auf YouTube. Folge 6 habe ich soeben veöffentlicht.

Hier geht es um die unterschiedlichen Tanzhaltungen, in weiteren Videos um allerlei Spielereien, nach dem die ersten 6 Videos die Basis zum Thema hatten.

Wenn ihr Anregungen habt, vielleicht eine andere Meinung, schreibt gern einen Kommentar hier auf dieser Webseite oder direkt bei YouTube unter das Video. Ich gebe hier meine Erfahrungen und Meinung wieder und freue mich, andere Ansichten kennenzulernen.