Im Februar nächsten Jahres gehen die Dreharbeiten weiter. Dann in Buenos Aires. Damit wir das auch wie geplant realisieren können benötigen wir noch zusätzliche finanzielle Mittel. Und hier bitten wir um eure Unterstützung. Ich habe ein Video auf meinem Youtube-Kanal veröffentlicht, in dem ich etwas dazu sage. Wenn ihr uns mit einer egal wie großen Spende helfen möchtet schaut euch das Video an. In der Beschreibung findet ihr einen Spendenlink auf mein Paypalkonto. Diese Mittel sind für unsere Kosten in Buenos Aires, insbesondere für unsere dortigen Mitwirkenden.
Diesen Kanal habe ich schon seit längerer Zeit, allerdings bisher immer etwas stiefmütterlich behandelt. Dabei koche ich mit Begeisterung Zeit meines Lebens. Meine Mutter war, heute ist das eher eine Seltenheit, Hausfrau und hat jeden Mittag ein leckeres Essen auf den Tisch gebracht. Sie stammt aus einer Familie nahe der dänischen Grenze. Ihre Eltern und ihr Bruder hatten die Dorfschmiede, waren handwerklich in allen Bereichen perfekt und meine Tante war ebenfalls eine hervorragende Köchin. Die Besuche dort waren immer auch kulinarische Highlights. Da sie auch Landwirtschaft betrieben gab es oftmals frisches aus eigener Erzeugung. Wenn ich daran zurückdenke läuft mir noch heute das Wasser im Mund zusammen.
Da ich schon sehr früh anfing mit dem Kochen bekam ich sehr oft Kochbücher geschenkt, allerdings improvisiere ich auch gern und probiere alles Mögliche aus.
Für meinen Kochkanal habe ich gerade ein Video hochgeladen, ein Pfannengericht mit Porree und Seelachs in einer Schmandsoße. Das habe ich öfter auch für Gäste und meine Familie gemacht und es hat immer geschmeckt.
Aber es gibt mittlerweile schon einige Videos auf diesem Kanal und ich werde regelmäßig neue Ideen hochladen. Aber es geht dabei nicht nur um das Kochen. Lebensmittel sind wunderbare Film- und Fotomotive und Essen ist etwas, was wir jeden Tag tun müssen. Wenn wir essen gehen oder uns Fertiggerichte kaufen, wissen wir oftmals nicht, was darin ist. Das Kleingedruckte ist meist so klein, dass man es kaum entziffern kann. Frisches oder auch tiefgefrorenes Gemüse ist dagegen nich verarbeitet, wir bekommen was wir sehen und wenn wir Bioprodukte einkaufen sind wir meist auf der sicheren Seite. So können wir uns gesund und vielfältig ernähren und haben, ich zumindest, auch noch Spaß am Zubereiten.
Es gibt übrigens ein Buch über einen Doppelspion in der Zeit des zweiten Weltkrieges, der sich aus mancher prekären Situation mit seiner Kochkunst herauslaviern konnte: „Es muss nicht immer Kaviar sein“ von Konsalik. Der gilt zwar als Trivialautor, aber diesen Roman habe ich verschlungen.
Es ist schon eine Weile her, lange, bevor Corona kam, als sich in meinem Kopf eine Tangogeschichte entwickelte. Zunächst nur als vage Idee, aber nach und nach wurde sie immer konkreter. Für eine lange Zeit blieb es eine Idee, die ich allerdings einigen Freundinnen und Freunden erzählte. Und die fanden sie interessant. Dann kam Corona und die Folgen haben uns alle und ganz besonders die Tanz- und Kulturszene getroffen. Jeder fragte sich, wohin das führt und ob wir überhaupt nochmal zu einem gewohnten Leben zurückfinden werden. Jetzt leben wir mit dem Virus, es hat für die meisten seinen Schrecken verloren. Und auch der Tango nimmt langsam wieder Fahrt auf. Noch nicht so wie früher, das wird sicher noch einige Zeit dauern, aber wir können uns wieder auf Milongas treffen und den Tango genießen. Aber zurück zu meiner Filmidee. Inzwischen habe ich die Idee weiterentwickelt und ich habe nicht mehr das Gefühl, aus der Sache herauszukommen. Ich habe Amira Campora kennengelernt, eine Tangolehrerin und – tänzerin der ersten Stunde in Deutschland, die zwischen Buenos Aires und Berlin hin und her wechselt und sowohl dort als auch in Deutschland als Tänzerin, Schauspielerin und Filmemacherin aktiv ist. Aus unserer Begegnung entstand meine Aufnahme ihrer Tangoshow im Malajunta in Berlin zusammen mit Patricie und Javier und die Idee, mein Filmthema sowohl in Deutschland als auch in Buenos Aires zu drehen und uns gegenseitig zu unterstützen.
Was für ein Glück, in ihr eine Unterstützung gefunden zu haben und die dem Film zugrunde liegende Geschichte ist jetzt eine Liebesgeschichte zwischen Buenos Aires und Deutschland. Die weibliche Hauptrolle wird dargestellt von Juliane Moeller, in der Tangoszene kennt man sie unter dem Namen Lilly. Eine wundervolle Unterstützung kommt von ihrem Mann Maik. Er schleppt nicht nur die Ausrüstung sondern zeigt sein Talent an der zweiten Kamera.Den ersten Teil haben wir schon gedreht und unser Plan ist, im Februar/März nächsten Jahres in Buenos Aires zu drehen. Dort findet die eigentliche Geschichte statt. Mehr über das Projekt und auch Making of – Videos folgen auf Youtube und an dieser Stelle.
Die Geschichte beginnt am Strand: eine kleine Vorschau
Das ist ein Motto, das man sich eigentlich jedes neue Jahr am Anfang vornimmt. Jetzt ist es aber noch viel mehr. Seit uns Corona im Griff hat und noch lange nicht absehbar ist, wo uns das hinführt, fällt es schwer, zumindest mir, Zuversicht zu bewahren und die Energie für neue Projekte und Visionen aufzubringen. Aber es hilft alles nichts. Wir müssen da durch und das Beste aus der Situation machen.
Für mich bedeutet das, mehr Zeit für Internetprojekt zu haben, für meinen Youtube-Kanal und natürlich auch diese Webseite.
Meine kunsthandwerkliche Produktion verkaufe ich inzwischen ausschließlich über die Plattform Etsy und ich plane auch ein Video über meine Erfahrungen. Wenn ihr dazu Fragen oder Anregungen habt, teilt mit das gerne mit. Ich kann das dann in dem Video aufgreifen.
Die Seite über meine Foto- und Videoausrüstung baue ich komplett neu auf. Da hat sich inzwischen viel getan. Ich fotografiere inzwischen mit der Sony A7R4 und filme mit der Sony FX3. Ob sich die Ausgabe gelohnt hat,- ich versuche, diese Frage zu beantworten und werde auch meine Erfahrungen mit vielem nützlichen Zubehör mitteilen.
Um einen weiteren Youtube -Kanal werde ich mich zukünftig intensiver kümmern. Das Motto: Less food, more taste! Leckere Gerichte kostengünstig mit wenig Aufwand zubereiten. Gekocht habe ich schon immer gern, dank Corona verbringe ich jetzt mehr Zeit in der Küche und freue mich auf dieses Betätigungsfeld. Von meiner Oma aus Ostpreussen habe ich einen süßsauren heißen Kartoffelsalat gelernt, genauer gesagt von meiner Mutter die es wiederum von meiner Oma hat – der ist so lecker, ich bin mal gespannt, ob der auch meinen Youtube-Zuschauern gefällt.
Am 4. Juli 2020 fand in der neu gestalteten Anmut-Bar von Andy Haensch in der Hansenstr. 1 in Güstrow der erste Tangoworkshop statt. Die Lehrer waren Kirsten und Matthias von TangoamMeer in Rostock. Auch wenn das Corona-Virus immer noch und wahrscheinlich noch für lange Zeit unser Leben bestimmt geht das Leben doch weiter. Und wer weiß, wie positiv sich das Tanzen und insbesondere der Tango auf Gesundheit und Wohlbefinden auswirkt wird das von diesem workshop ausgehende Signal zu schätzen wissen. Andy, Kirsten und Matthias haben sich die Zeit genommen, mir ein paar Fragen zu ihrem Erleben der vergangenen Wochen und Monate zu beantworten. Das habe ich in einem kleinen Video verarbeitet.
Zeitraffer, eine faszinierende Möglichkeit, Abläufe, die man mit dem bloßen Auge nicht erkennen kann sichtbar zu machen. Sonnenauf- und untergänge, immer wieder sich verändernde Wolkenstrukturen, Verkehr- und Menschenströme, es gibt eine unermessliche Vielfalt an Motiven, die sich darstellen lassen. Dieses Thema beschäftigt mich schon seit einigen Jahren, nach dem Verkauf meines ersten Zeitraffers über Adobe Stock möchte ich mich noch intensiver damit beschäftigen. Vorbilder sind dabei unter Anderem Morten Rustad aus Norwegen, der ein ganzes Jahr in Südamerika für seine Zeitraffer auf Reisen war, aber auch Mike Olbinski aus den USA und viele andere Fotografen.
Ich selbst war vor Kurzem früh am Morgen in Warnemünde um dort den Sonnenaufgang zu erleben.
An einer anderen Position hatte ich eine Rollei 425, eine kleine Aktioncam aufgestellt, die während der gesamten Zeit auch Zeitrafferbilder aufnahm. Im Vergleich zur Sony A6000 sieht man natürlich, dass die Qualität abfällt, dennoch finde ich das Ergebnis für diesen kleinen Sensor ziemlich gut.
Da wird es in Zukunft mehr geben. Wenn ihr etwas über die Kameraeinstellungen erfahren möchtet, schreibt es gern in die Kommentare. Wenn ihr Zeitraffer aus meinem Portfolio kaufen möchtet, findet ihr die unter meinem Alias „Tangolf“ bei Adobe Stock.
Vor Kurzem habe ich etwas über die Mavic 2 pro geschrieben. Es ging um die Entscheidung, welche es sein soll, die Zoom mit altbekanntem Sensor aber der Möglichkeit zu zoomen und anderen verlockenden Features oder die 2 Pro mit der Hasselblad-Kamera mit 1 Zoll-Sensor und 20 Megapixel Fotokamera.. Ganz abgesehen davon natürlich, dass beide Drohnen 4k filmen und sich abgesehen von den Kameras nicht unterscheiden.
Es ist die Mavic 2 pro geworden, ausschlaggebend war und ist die Kamera. Seit September letzten Jahres nutze ich sie, gesponsort von der Immobilienmaklerfirma „Makellos – die anderen Immobilienmakler“.
Und natürlich wurde sie auch schon eingesetzt. Da ich vorher mit Drohnen keine Erfahrungen hatte, kein ganz so leichtes Unterfangen. Es ging auch nicht um fliegen in offenem Gelände sondern in engen Umgebungen. Da zickt die Mavic gern, da sie nach allen Seiten Sensoren hat, die sie vor Kollisionen schützen sollen. Trotzdem hat es fürs Erste einigermaßen geklappt und inzwischen habe ich genügend Routine um auch anspruchsvollere Kamerafahrten zu realisieren.
Was die Mavic 2 Pro perfekt kann: sie fertigt unterschiedliche Panoramen an, mich interessiert dabei hauptsächlich der Programmpunkt „Sphäre“ in der Fernsteuerung. Damit lassen sich tolle 360-Grad-Panoramen erstellen, die bereits in der Drohne entwickelt werden. Das Beste allerdings ist, dass man die 26 Einzelbilder als RAW/DNG-Datei speichern und das Panorama dann am Computer erstellen kann.
Über viele Jahre (um die 40) hat mich fast ausschließlich meine kunsthandwerkliche Produktion ernährt. Ursprünglich in Kiel mit Mitarbeitern für den Verkauf über Geschäfte, aber auch über Märkte und später über einen eigenen Onlineshop. Aber bereits vorher hat mich auch das fotografieren interssiert. Mein Vater hat die Bilder, die er mit seiner Voigtländer geschossen hat in seiner eigenen Dunkelkammer entwickelt. Ich durfte oft dabei sein und habe gestaunt, wie sich die Motive langsam aus dem Papier „herausschälten“. Meine erste Kamera war eine Yashika, später eine Pentax K, auch eine Mirande hatte ich mal. Aber irgendwie verlief sich das und es ging nur noch darum, Produkte aus meinem Atelier zu fotografieren. Später kamen dann die Digitalkameras, zu erst die kleinen Kompaktkameras und viel später die digitalen Spiegelreflexkameras. Inzwischen hat die Fotografie und das Filmen einen immer größeren Stellenwert eingenommen und generiert einen wachsenden Teil meiner Einnahmen.
Aber ich bin auch Gitarrist, meine Instrumente sind seit 55 Jahren ein Teil meines Lebens und beschäftigen mich fast täglich. Und genau darum geht es in meinem neuen Youtube-Kanal „beautiful sounds“.https://www.youtube.com/channel/UCdhWuOTvsBBPr_5Je4Cis8A/
Was dabei herauskommt, wir werden sehen. Schaut gelegentlich dort hinein, abonniert ihn gern, ich werde versuchen, zumindest einmal im Monat eine neue Produktion zu veröffentlichen. Das erste hochgeladene Video ist bereits veröffentlicht, ohne Musik, entstanden mit viel Geduld vor einem brennenden Kamin im Garten. Seid gespannt auf die nächsten Veröffentlichungen. https://youtu.be/0mHjKqHRxZ8
Mein Hauptkanal wird sich weiter mit Kunsthandwerk, Tango tanzen und lernen und Fotografie und Video beschäftigen.
Vor einiger Zeit habe ich einen Beitrag über Stockfotografie veröffentlicht. Meine bisherigen Erfahrungen mit Fotolia und Adobe-Stock sind gemischt, man darf sich zumindest am Anfang keine Hoffnungen auf rasante Umsatzsteigerungen machen. Gerade wenn man nicht regelmäßig neue Bilder hochlädt, wird eher selten ein Bild bzw. eine Lizenz verkauft. Nach ca. 2 Jahren zeichnet sich bei mir aber eine Steigerung der Verkäufe ab, von den in den letzten zwei Monaten hochgeladenen Bildern wurde nur eins abgelehnt und ich habe einen klaren Bestseller. Aus den Statistiken kann ich ersehen, welche Art von Bildern das meiste Interesse finden und so gezielter fotografieren und die Bilder bearbeiten. Ein schöner Nebeneffekt ist das Hineinwachsen in einen eigenen Bildlook und immer größere Experimentierfreudigkeit. Zusammengefasst läßt sich sagen, dass ich Zeit in Bilder investiere und mit ihnen dann eine „Verzinsung“ generiere. Für mich eine Win-win-Situation, ich habe Spaß dabei, lerne viel dazu und bekomme regelmäßig eine (noch) kleine Überweisung auf mein Konto.
Deshalb werde ich etwas mehr Zeit für Stockfotografie aufbringen und gelegentlich über die Entwicklung berichten. Die Microstock-Agenturen Fotolia und Adobe-Stock haben fusioniert und sind somit eine der größten Anbieterplattformen. Sie bieten eine Portfolio-Website an um die eigenen Arbeiten zu präsentieren. Nach anfänglichem Zögern präsentiere ich dort jetzt einen Teil meines Adobe-portfolios und werde die Website kontinuierlich erweitern. Schaut sie euch an.
Der neue Coup gegen ein freies Internet, die Reform des Urheberrechts, insbesondere Artikel 13. Was bedeutet das, einfach erklärt.
Bisher lag die Verantwortung bezüglich der Rechte an den z.B. bei YouTube und anderen Plattformen hochgeladenen Inhalte bei den Kreativen. Im Fall von Urheberrechtsverletzungen mussten sie gerade stehen. Und genau das ist der Knackpunkt. Jetzt sollen die Plattformen selbst verantwortlich gemacht werden was natürlich nahezu undurchfürbar ist. Große Anbieter verwenden auch jetzt schon Uploadfilter, für kleinere Plattformen ist das nicht finanzierbar. Damit werden sie im Prinzip aus dem Angebot verdammt. Was aber zum Beispiel Uploadfilter nicht können, ist das Erkennen von gesetzlich erlaubten Zitaten und Parodien oder ähnlichen Inhalten. Damit wird dem Internet ein großer Teil dessen genommen, was es ausmacht: eine Plattform, in der ausserhalb der großen Medien jeder ein Forum für freie Meinungsäußerung und kreatives Schaffen findet.
Der Entwurf muss aber noch endgültig im EU-Parlament beschlossen werden, noch haben wir Zeit, uns dagegen zu positionieren. Unterschreibt die Petition, laßt nicht zu, dass im Interesse von Lobbyisten das Internet zu einem unfreien Raum wird. Hier geht es zur Petition.
Einer, der sich intensiv mit dem Thema auseinandersetzt und mit seiner Kanzlei einen Youtube-Kanal betreibt ist der Rechtsanwalt Christian Solmecke. Ich verlinke ein aktuelles Video zu dem Thema, schaut es euch an und bildet euch eure eigene Meinung. Zum Video.