Vom 11. bis 13. Januar hatten wir das große Vergnügen, die international bekannten Tangolehrer Mariano und Cosima in Rostock bei der Milonga Rodolfo zu Gast zu haben. Sie haben nicht nur Tangoworkshops, die schnell ausgebucht waren, angeboten, sondern am Freitag Abend eine hinreißende Show bei der Milonga Rodolfo in der kleinen Diskothek im LT-Klub Rostock gezeigt. Anlaß war das 8-jährige Jubiläum der Milonga Rodolfo, die seit dieser Zeit von Erik und Wiebke veranstaltet wird.
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Neue Ringe in meinem Atelier

Ende 2018 bekam ich Besuch in meinem Atelier. Ein Paar wollte für sich Ringe aus Olivenholz haben. Natürlich habe ich den Auftrag gern angenommen, besonders interessant wurde es, als nachträglich noch der Wunsch nach einer Dokumentation mit einem YouTube-Video dazu kam. Das hat die Herstellung dann ein wenig hinausgezögert, da auch noch verschiedene Weihnachtsmärkte anstanden und dafür entsprechen produziert werden musste. Aber ich habe es doch noch vor Weihnachten geschafft und am 22.12.2018 wurden die Ringe abgeholt. Schaut euch das Video an.
Tango von Anfang an Nr 13
Es geht weiter. Gerade gedreht und auf YouTube veröffentlicht. Tangovideo Nr 13 befasst sich wieder mit Rythmus. Wie teile ich Takte auf und was macht das mit unserem Tanzen.
Tango von Anfang an
Es ist eine Weile her, dass ich hier etwas über meine Tangotutorialreihe „Tango von Anfang“ an veröffentlicht habe. Aber auf meinem YouTubekanal gibt es inzwischen einige neue Videos zu verschiedenen Themen. Wir sind bei Nr. 12 angekommen, Nr. 13 ist gedreht und wird in Kürze veröffentlicht.
In der letzten Folge Nr. 8 haben wir uns mit Sacadas beschäftigt. Nr. 9 zeigt, wie wir das tänzerisch einsetzen können:
Im Video Nr. 10 geht es um Volcaditos, kleine Volcadas aus dem Kreuz.
Aus meinem Tangounterricht weiß ich, wie schwer es vielen Folgenden fällt, eine Sacada zu tanzen. Geradeaus den Schritt zwischen die Füße des Führenden direkt am Spielbein des Partners zu setzen ist eine Herausforderung. Zumeist enden die ersten Versuche in einem unbewußten Ausweichen. Video Nr. 11 zeigt, wie es geht. Eine kleine Rechtsdrehung mit Sacada für die Folgende.
Musikalität beim Tango zu unterrichten ist schwierig. Es sind einfach zu viele Dinge, auf die man beim tanzen achten muss. Nicht nur die eigenen Schritte, auch noch das Führen, das Übermitteln der Ideen des Führenden bzw. das Verstehen der Impulse und das Umsetzen durch die Folgenden sind keine leichte Aufgabe. Wenn man dann auch noch auf die Musik achten soll und möglicherweise nicht nur die Unterscheidung von Tango, Milonga und Waltz erkennen soll, sondern auch noch die Stimmung des Musikstückes in Bewegung umsetzen soll, wird man leicht überfordert. Manchmal hört man auch ,dass Führende und Folgende die Musik vielleicht ja auch ganz unterschiedlich hören.
Das hieße dann ja aber auch, dass kein Orchester zusammen spielen könnte, wenn jeder Musiker z.B. einen anderen Rythmus hören würde, auch ein harmonischer Zusammenklang würde wohl kaum entstehen. Das gilt auch für das Tanzen. Rythmus ist eine klare und eindeutige Gliederung auf einem Zeitstrang. Was bezogen auf das Tanzen die Melodie angeht, so kann jeder die natürlich ganz unterschiedlich interpretieren. Aber wir hören alle dasselbe.
Das Video Nr. 12 befasst sich mit diesem Thema, um es nicht zu kompliziert zu machen, zunächst mit dem Rythmus. Der Rytmus wird von beiden Tanzpartnern gehört und ermöglicht, Schritte auf den Punkt gleichzeitig zu setzen. Wenn ich das verinnerlicht habe, kann ich mich als Folgende(r) auf die Führimpulse meines Tanzpartners oder -partnerin konzentrieren, weil ich mich intuitiv im gleichen Takt bewege. Wenn ich erst auf meine(n) Partner(in) warte und reagiere, werde ich als Folgende(r) immer zu spät sein, ein Tanzen im Rythmus der Musik wird es dann nicht geben.
Video Nr 13 ist bereits gedreht und folgt in Kürze. Ich freue mich, wenn euch diese Reihe gefällt, wir gehen auch gern auf eure Anregungen ein. Schreibt die in die Kommentare, wir werden das dann zeitnah umsetzen.
Stockfotografie, was ist das eigentlich und lohnt sich das?
Über die Stockfotografie für Microstock – Agenturen wie Fotolia bzw. Adobe-Stock, Shutterstock und andere Plattformen sind viele Fotografen geteilter Meinung. Gerade professionell ausgebildete Fotografen reagieren bei dem Thema oft ablehnend, ein häufiges Argument, das ich in Gesprächen gehört habe, ist, man bekommt zu wenig für ein Bild, auf einer Blogseite habe ich gelesen, es sei „niedrige Fotografie“. Da scheinen viele Vorurteile eine Rolle zu spielen.
Ich habe da meine eigene Ansicht.
Bringst Du Dein Geld zur Bank, kriegst Du zur Zeit in der Regel nichts zurück. Investierst Du ein wenig Zeit, fotografierst sowieso viel und kannst die entsprechende Qualität liefern, lädst diese Bilder bei einer Microstock- Agentur hoch und die werden dann auch noch angenommen, dann arbeiten die noch viele Jahre für Dich. Viele Motive werden sicher eher selten verkauft, aber es ist immer eines darunter, das regelmäßig Abnehmer findet.
Im Vergleich Pixxers. wenn ich es richtig verstanden habe, erledige ich dort quasi einen Photoauftrag für einen Abnehmer und hoffe, dass das Bild dann auch gekauft wird. Und wenn nicht, habe ich dann umsonst gearbeitet? Bleibt es im Portfolio und wird weiter angeboten?
Aus meiner Sicht ist ein Portfolio bei einer Microstockagentur wie eine Geldanlage bei einer Bank, nur mit einer höheren Verzinsung. Das ist jedenfalls meine Erfahrung.
Das Argument, die wollen so viel verdienen und der Fotograf bekommt nur ein Taschengeld, zieht für mich nicht. Man kann darauf schauen, was man selbst nicht bekommt aber viel besser ist es doch, sich darüber zu freuen, was man bekommt, immerhin oftmals mehr als 50 % der Agentureinnahmen (je nach Größe des Portfolios und des erreichten Status.)
Für mich selbst habe ich bemerkt, dass ich viel aufmerksamer nicht nur bei Fotografiethemen bin, sondern auch in Bezug auf aktuelle Ereignisse und Entwicklungen. Ganz abgesehen davon, dass sich die Qualität meiner Arbeit durch Fotolia und Co enorm verbessert hat.
Und noch ein Argument für Microstock: ich kann einen eigenen Stil entwickeln und so meine eigene Nische schaffen. Sind die Bilder ersteinmal angenommen, habe ich die Chance, dass sie Aufmerksamkeit finden und mir vielleicht auch einen treuen wachsenden Kundenstamm bringen. Themenaufträge für Photo- und Videoaufnahmen bekomme ich sowieso und jedesmal fallen dabei Bilder oder Videofootage auch für Microstock ab.
Natürlich heißt das nicht, das Eine zu tun und das Andere zu lassen. Es ist grundsätzlich gut, auf vielen Beinen zu stehen und sich zu bemühen, möglichst unvoreingenommen durchs Leben zu gehen.
Wie seht ihr das? Schreibt mir eure Meinung gern in die Kommentare. Und klickt einfach mal auf Tangolf. Dann findet ihr mein Portfolio bei Fotolia. Und obwohl es noch sehr klein ist, hat es schon etliche Verkäufe gegeben.
Welche Drohne soll man kaufen, die neue DJI Mavic 2 Zoom oder die DJI Mavic 2 Pro ?
Eine schwere Entscheidung. Die Mavic 2 pro punktet mit Ihrer Hasselblad-Kamera, die Mavic 2 Zoom eben mit dem 2-fach Zoom. Beides verlockend. Die Spezifikationen an sich sind bei beiden Modellen mehr als interessant, die Mavic 2 Zoom bietet eine Dolly-Funktion, die die 2 Pro nicht hat. Wie oft braucht man die aber. Was beide bieten und für mich ein nicht unwesentlicher Punkt ist, ist die Hyperlapsfunktion, die beide Modelle bieten. Ein Traum für mich zumindest, denn bisher hat ich mich die notwendige aufwändige Nachbearbeitung abgehalten, mich mehr damit zu beschäftigen. Das soll sich ändern. Ebenso interessant ist die variable Blendenöffnung.
Den Vertigo-Effekt, den man mit der Dolly-Zoom-Funktion der Mavic 2 Zoom erzeugen kann, kann man mit etwas Aufwand auch in der Nachbearbeitung erzeugen, die 2 Pro sollte mit ihrem 20 Megapixel-Sensor da genügend Reserven haben. Wie es sich dann in der Praxis verhält, muss natürlich erst erprobt werden.
In Kürze werde ich die Mavic 2 Pro testen können und werde über meine Erfahrungen berichten. Für alle, die bereits ihre Entscheidung gefällt haben, verlinke ich beide Drohnen unter diesem Beitrag.
Es handelt sich um Affiliate-Links, bei Bestellungen über diese Links erhalte ich eine kleine Provision. Wenn ihr meine Arbeit auf diese Weise unterstützen möchtet, freue ich mich natürlich sehr. Erfahrungen mit der Drohne werden natürlich auch auf meinem YouTube-Kanal veröffentlicht.
Gerade fertiggestellt: Tango von Anfang an Nr. 8, sacadas federleicht tanzen
Es geht weiter mit unserer Reihe „Tango von Anfang an“. Inzwischen ist das 8te Video fertiggestellt und es sollen noch viele folgen. Ganz besonders danke ich Nicki, die mich unterstützt und die Reihe erst möglich macht. Das Thema diesmal: sacadas.
Natürlich berücksichtigen wir in den kommenden Folgen gern Wünsche unserer Zuschauer. Wenn ihr also gern erfahren möchtet, wie wir Abfolgen tanzen, mit denen ihr vielleicht noch nicht so vertraut seid, werden wir das gern in einem Video aufgreifen. Schreibt eure Wünsche in die Kommentare auf dieser website oder auch direkt bei Youtube unter das Video. Und natürlich freuen wir uns über ein Abo des YouTube-Kanals und einen Daumen hoch :-).
Tango bei der Lichtklangnacht 2018 im IGA-Park Rostock
Im letzten Jahr, 2017, gab es das erste Mal Tango während der Lichtklangnacht im IGA-Park. Wer dabei war, erinnert sich an eine schöne Athmosphäre, aber auch Regenschauer, eine nasse Tanzfläche und das Bemühen aller Tänzer und Zuschauer, trocken zu bleiben. Trotz Allem hinterließ die Veranstaltung das Gefühl, das wollen wir wieder haben.
Dank Tango am Meer aus Rostock war es dann am Samstag, dem 18. August, wieder soweit. Die Tänzer, die sich nicht rechtzeitig angemeldet hatten (die durften nämlich umsonst das IGA-Gelände betreten) wurden pünktlich um 19:30 von Matthias am Eingang A abgeholt, so dass es auch für sie umsonst war.
Bei der Tanzfläche direkt am Museumsschiff hieß es dann ersteinmal, nicht nur auf die Tänzer zu warten, sondern auch, die Tanzfläche, die aus einem festem beschichteten Karton bestand, vorzubereiten. Matthias und zwei seiner Freunde zeigten da eine beindruckende Perfomance.
Währenddessen trafen die Tänzer und interessiertes Publikum ein und schließlich füllte sich auch die Tanzfläche.
Und es begann ein wunderschöner Tangoabend mit einer sehr gelungenen Mischung von klassischen und modernen Tangos, die Gaby aus Schwerin zusammengestellt hat und damit dafür sorgte, dass die Tanzfläche immer voll war.
So kamen die Tänzer aber auch die vielen Zuschauer voll auf ihre Kosten.
Im Vorfeld war dafür gesorgt worden, dass es genügend Stühle für alle gab, ein besonderer Dank gebührt deshalb auch den Organisatoren der Lichtklangnacht, die das bedacht hatten, aber auch für das richtige Licht sorgten und immer zur Stelle waren, wenn sie gebraucht wurden.
Erst nach Mitternacht ging ein wunderschöner Tangoabend zu Ende und wir freuen uns auf das nächste Jahr.
Vielen Dank an Matthias und sein Team von „Tango am Meer“.
Ein Video über die Veranstaltung ist auch in Arbeit und wird in Kürze auf meinem YouTube-Kanal zu sehen sein.
Tango lernen von Anfang an Nr. 7
Endlich konnten wir die Folge 7 fertig stellen, veröffentlicht auf YouTube am 14. August. Diesmal geht es um das Sandwich. Vielen Dank an Nicki, die mich so wunderbar unterstützt. Wenn die Zeit es zuläßt, soll ca. alle 14 Tage ein neues Video entstehen. Wenn euch etwas besonderes interessiert, ihr gern Tips für bestimmte Bewegungsfolgen (ich mag das Wort Figuren nicht, klingt so auswendig gelerntes abzutanzen) haben möchtet, schreibt es gern in die Kommentare oder als Kommentar direkt unter das Video auf meinem YouTube-Kanal. Wir werden das dann auf jeden Fall berücksichtigen.
Und hier ist das Video:
Braucht man einen ND-Filter für die Fotografie oder zum Videodreh?
Die Frage läßt sich klar beantworten: nein, man braucht so einen Filter nicht unbedingt. Wenn man Langzeitbelichtungen machen möchte, kann man sich ein simples Prinzip zunutze machen: möchte ich 10 Sekunden lang belichten, kann ich auch 10 einzelne Aufnahmen von jeweils 1 Sekunde machen, die ich dann in Photoshop miteinander verrechne. Das Ergebnis ist das gleiche. Nur eben ein wenig mehr Arbeit in der Entwicklung. Von Sony gibt es da eine App namens glatte Reflexion, die ich in meiner A6000 installiert habe.
Beim Videodreh habe ich diese Möglichkeit natürlich nicht, deshalb habe ich mir gerade einen variablen ND-Filter von ZOMEI zugelegt, der sich von ND 2 – ND 400 stufenlos verstellen läßt. Wichtig wird der Filter dann, wenn ich offenblendig filmen möchte, bei 24 oder 25 fps mit 1/50 eine relativ lange Verschlusszeit habe und bei hellem Licht Überbelichtungen vermeiden möchte. Den Filter stelle ich in einem Youtube-Video vor, in Kürze werde ich auch über meine Erfahrungen mit speziell diesem Filter berichten.
Ihr könnt den Filter direkt über den obigen Affiliate-Link bestellen, ich erhalte dann eine kleine Provision von Amazon. Wenn es Fragen zu dem Filter gibt, schreibt es gern in die Kommentare. Wenn ich ein wenig Erfahrungen mit der Qualität und Handhabung gesammelt habe, gibt es ein entsprechendes Video auf meinem YouTube-Kanal.