Vor einiger Zeit habe ich einen Beitrag über Stockfotografie veröffentlicht. Meine bisherigen Erfahrungen mit Fotolia und Adobe-Stock sind gemischt, man darf sich zumindest am Anfang keine Hoffnungen auf rasante Umsatzsteigerungen machen. Gerade wenn man nicht regelmäßig neue Bilder hochlädt, wird eher selten ein Bild bzw. eine Lizenz verkauft. Nach ca. 2 Jahren zeichnet sich bei mir aber eine Steigerung der Verkäufe ab, von den in den letzten zwei Monaten hochgeladenen Bildern wurde nur eins abgelehnt und ich habe einen klaren Bestseller. Aus den Statistiken kann ich ersehen, welche Art von Bildern das meiste Interesse finden und so gezielter fotografieren und die Bilder bearbeiten. Ein schöner Nebeneffekt ist das Hineinwachsen in einen eigenen Bildlook und immer größere Experimentierfreudigkeit. Zusammengefasst läßt sich sagen, dass ich Zeit in Bilder investiere und mit ihnen dann eine „Verzinsung“ generiere. Für mich eine Win-win-Situation, ich habe Spaß dabei, lerne viel dazu und bekomme regelmäßig eine (noch) kleine Überweisung auf mein Konto.
Deshalb werde ich etwas mehr Zeit für Stockfotografie aufbringen und gelegentlich über die Entwicklung berichten. Die Microstock-Agenturen Fotolia und Adobe-Stock haben fusioniert und sind somit eine der größten Anbieterplattformen. Sie bieten eine Portfolio-Website an um die eigenen Arbeiten zu präsentieren. Nach anfänglichem Zögern präsentiere ich dort jetzt einen Teil meines Adobe-portfolios und werde die Website kontinuierlich erweitern. Schaut sie euch an.